Christus ist in unserer Mitte, vor allem an Fronleichnam.
Bei der heurigen Prozession (diesmal nicht am Fronleichnamstag selbst, sondern erst am darauffolgenden Sonntag) war es aber nicht nur die Liebe Christi, die unsere Herzen wärmte – sondern auch die liebe Sonne: Eine muntere Schar hat dem heißen Wetter trotzdem wacker die Stirn geboten, als wir – zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie – das Allerheiligste wieder festlich durch Rappottenstein tragen durften. Unser Weg war überall umringt von Birkenzweigen und geschmückten Fenstern, und er führte uns zu vier Altären, an denen Kaplan Romanus aus dem Evangelium las und den Segen erteilte.
Für die musikalische Gestaltung waren der Kirchenchor und die Musikkapelle zuständig, Feuerwehren und Kameradschaftsbund komplettierten den Zug, und die Polizei trug dafür Sorge, dass wir auch die Straße gefahrlos benutzen konnten.