Bereits im Jahr 1907 wurde der zweite Maisonntag als offizieller Muttertag erklärt.

Mit diesem Ehrentag setzte man Müttern ein unvergängliches Denkmal als Zeichen der Dankbarkeit für ihren immerwährenden Dienst. Man wollte damit erreichen, dass alle Mütter zu Lebzeiten geehrt werden und nicht erst nach dem Tod. Ein passendes und aussagekräftiges Sprichwort besagt „Schenke Blumen im Leben, denn am Grab sind sie vergeben.“ Heuer haben wir in Gutenbrunn zu Ehren aller Mütter zu einer Muttertagsmesse eingeladen. Diese besondere Messe wurde von Bischof Dr. Werner Freistetter feierlich gestaltet. In seiner Predigt wies er besonders auf die Liebe hin. Die Liebe untereinander und auch auf die Liebe der Mutter zu den Kindern. Musikalisch gestaltet wurde diese Muttertagsmesse von Solistin Regina Sturm. Bei ihrer wunderbaren Liedern konnte mach die Liebe zu Musik hören. Sie überraschte nicht nur mit ihrer großartigen Stimme die Kirchenbesucher, sondern auch die älteste Kirchenbesucherin und Mutter, die 92-jährige Paula Freistetter, mit einem kleinen Geschenkskorb. Im Anschluss an die Hl. Messe bekam jede Mutter eine Rose (Fairtrade) als kleines Zeichen der Wertschätzung. Zum Ausklang wurden alle Kirchenbesucher in den Pfarrhof zu Kaffee und Kuchen eingeladen.