Die Pfarrkirche Kirchbach glänz und strahlt in neuem Gewand!

Nach mehrmonatigen Arbeiten, die den gesamten Innenraum samt Sakristei, Oratorium, Marienkapelle, Chor und Glockenhaus umfassten, erstrahlt der Innenraum nun in herrlichem Glanz.
Der Fußboden wurde neu verlegt; die Marienkapelle mit Fußbodenheizung versehen; alle Wände ausgebessert und neu gestrichen – im Altarraum befindet sich nun eine Wandheizung; Die Beleuchtung wurde erneuert und mit so manchen Finessen versehen; Ebenso wurde die Lautsprecheranlage erneuert und den modernen Ansprüchen angepasst. Die Sakristei wurde neu eingerichtet, der Schriftenstand im Glockenhaus neu konzipiert.
Besonders ins Auge fällt auch die Neugestaltung des gesamten Altarraumes:
Ambo, Altar und Pult für das Lektionar wurden neu designt und gefertigt, der Taufstein wurde von der Marienkapelle in den Altarraum übersiedelt, die Bänke wurden aus dem Altarraum entfernt und die Sessio hat einen neuen Platz erhalten. Einzelne Bänke wurden im Kirchenschiff entfernt, somit bekommt der neugewonnene Raum unter der Kanzel für das Kirchenjahr besondere Bedeutung: derzeit steht dort die Weihnachtskrippe.
Nach einer gemeinsamen Reinigungsaktion konnte am 4. Adventsonntag wieder der erste gemeinsame Gottesdienst in der Kirche gefeiert werden. Die Kirche war bis auf den letzten möglichen Platz gefüllt – die Corona-Schutzmaßnahmen wurden selbstverständlich eingehalten. Diesen Gottesdienst leitete Diakon Karl Mayerhofer-Sebera, der auch für die Gesamtleitung und Koordinierung der Renovierungsarbeiten verantwortlich zeichnet. Sichtlich bewegt und stolz ob der geleisteten Arbeit feierte die Pfarrgemeinde Kirchbach ihre Kirche.
Noch fehlen einige Statuen und die Kreuzwegbilder. Sie werden – wie auch der Hochaltar, die Kanzel und der Marienaltar – in den nächsten Wochen und Monaten Schritt für Schritt von Fachkräften restauriert, um auch in neuem Glanz zu erstrahlen.
Und so manche „Kleinigkeiten“ werden noch wachsen, die sich aus dem Leben im Kirchenjahr ergeben werden. Denn: der Kirchenraum soll das Leben der Kirche vor Ort widerspiegeln, den Menschen eine Mitte geben.

So steht die Kirche wieder allen Gläubigen für das Gebet und zum Innehalten zur Verfügung. Sie sind eingeladen, zu kommen, zu schauen, zu staunen und die neue Atmosphäre zu genießen.
Gott sei Dank für dieses gelungene Werk!
Zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen.